Über Volkmar W. Dünkel

Mein beruflicher Weg

Der Weg zum Journalismus begann für mich 1972 im Alter von 20 Jahren mit einem einjährigen Volontariat bei der Fernsehnachrichtenagentur European Television Service (etes/dpa) in Wiesbaden. Diese Redaktion war damals direkt dem Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF) angegliedert.

Der einjährigen Fernsehausbildung schlossen sich sechs Monate Ausbildung beim Hörfunk der Deutschen Welle in Köln, Bonn und Berlin an.

Nach erfolgreichem Abschluss sammelte ich Erfahrungen im Ausland. Ein Vierteljahr lang organisierte und begleitete ich eine Buchausstellung mit deutschen Autoren im Auftrag des Goethe Instituts in London. Günter Grass und Siegfried Lenz waren vor Ort. Meine nächsten Stationen waren Paris und Rom.

Ende 1974 schrieb ich mehrere Monate für die Neue Hannoversche Presse, bevor ich von der niedersächsischen Landeshauptstadt nach Hamburg umzog. Dort begann ich als Fernsehjournalist für die Tagesschau und das ZDF Landesstudio Filmbeiträge zu bearbeiten und zu drehen.

Im Oktober 1977 nahm ich ein Angebot des Heinrich Bauer Verlags an, für TV-Zeitschriften in unterschiedlichen Bereichen zu schreiben. Zu meinen Aufgaben gehörten auch Interviews mit prominenten Zeitgenossen wie Kabarettist Dieter Hildebrandt und Tagesschau-Sprecherin Dagmar Berghoff sowie Politikern wie  Arbeitsminister Riester oder Bildungsministerin Bulmahn zu führen.

Im Alter von 27 Jahren folgte 1979 in Abstimmung mit der Geschäftsleitung parallel ein zweijähriges Studium der Politik und Soziologie bei den Medienprofessoren Kleinsteuber und Trautmann an der Universität Hamburg.

Später nahm ich als Therapeut zwei Jahre lang an Trialog Seminaren von Psychologie-Professor Thomas Bock am Universitätskrankenhaus in Hamburg Eppendorf teil.

Darüber hinaus bildete ich mich in Seminaren an der Hamburger Akademie für Publizistik zu den Themen Reportage, Moderation, Fotografie und Fernsehen weiter.

In führenden Verlagspositionen war ich u a. für die Endabnahme von Manuskripten verantwortlich. Einen Auslandsjob lehnte ich damals wegen meiner Familie ab.

Ein Höhepunkt meines langjährigen Engagements für das renommierte Hamburger Verlagshaus war die Entwicklung der Programmzeitschrift TV 14, die zu Europas größten in ihrem Segment gehört.

Inzwischen arbeite ich seit fast 20 Jahren als Autor in Hamburg.